Die Berliner Gruppe der Violetten ist bisher recht klein. Die Gruppe besteht aus Mitgliedern und Interessierten, die sich nach Möglichkeit eine mal im Monat treffen um sich auszutauschen und Klarheit in die Gedanken bezüglich der Partei und Politik zu bekommen. Da wir uns noch in der Gründungsphase befinden (erstes Treffen war im Februar 07), beschäftigen wir uns hauptsächlich mit dem Parteiprogramm.
Wir streben eine feste Gruppe an, die zusammen stark ist, auf das wir von einer soliden Basis aus, nach außen treten können um ein gesundes Wachstum zu ermöglichen. Wir glauben, das Berlin ein großes Potenzial für die Partei in sich birgt. Wenn sich die Gruppe konsolidiert hat und zu wachsen beginnt streben wir einen eigenen Landesverband an.

Wir sind offen für vieles, solange es nicht den Zielen der Partei widerspricht. Wir sehen die Partei als politisches Organ, nicht als ein esoterisches. Wenn wir "spirituelle Politik" betreiben wollen, sehen wir darin keine esoterische Praxis. Bei unseren Treffen werden keinerlei spirituelle Rituale, spiritistisches oder ähnliches vollführt. Es wird nicht gebetet, sich an den Händen gehalten, gesungen oder musiziert. Wir sehen uns als weltoffen und nicht als sektiererische „Hippies“. Wir haben eine spirituelle Lebenshaltung gemeinsam, darunter verstehen wir einen Bewusstseinschritt, d.h. wir beziehen übersinnliche (spirituelle, geistige) Realitäten in unsere Politik (Ziele, Programme, Präambel usw.) mit ein. Wir sehen dieses Bewusstsein als Ausgangsbasis für politisches Handeln. Wir trennen somit deutlich das, was jeder für sich zum Erlangen dieses Bewusstseins und der Erkenntnis von spirituellem "zuhause" macht von dem was in der Partei gemacht wird. Bei den Treffen versammeln sich recht normale, bodenständige Menschen die ein gemeinsames Ziel haben: sich "für spirituelle Politik" einzusetzen.